© Lena Staal | Foodstylist: Gitte Jakobsen

Natillas

In der Rezeptreihe »¡Qué dulce!« verraten drei Spitzenköche ihre besten süßen, andalusischen Spezialitäten.

Dani GarcíaIsabella Huber
Wo genau die Natillas ihren Ursprung haben, ist nicht eindeutig geklärt. Einer Theorie zufolge gehen sie auf eine Creme zurück, die von Nonnen in den Klöstern Europas zubereitet wurde. Für viele Spanierinnen und Spanier zählen Natillas zusammen mit anderen Puddingdesserts wie »Flan« oder »Crema Catalana« zum absoluten Wohlfühlessen.

Für die Natillas

Zutaten (6 Personen)
12 Dotter
1 ml Milch
150 g Zucker
1 Vanilleschote
6 Kekse

Zubereitung der Natillas

  • Als Erstes die Milch zum Kochen bringen.
  • Die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen und die Milch damit aromatisieren.
  • Danach die Dotter zusammen mit dem Zucker aufschlagen.
  • Etwa zwei Schöpfer der warmen Milch hinzufügen, um die Masse auf dieselbe Temperatur zu bringen.
  • Anschließend die Eigelb-Zucker-Mischung der aromatisierten Milch beimengen.
  • Alles gut mischen und warten, bis die Masse einzudicken beginnt.
  • Den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  • Je einen Keks auf den Boden der Schälchen legen und mit der Creme bedecken.
  • Die Meringues mit einer Lötlampe karamellisieren und daraufsetzen.

Für die Meringues

Zutaten (6 Personen)
4 Eiweiß
100 g Zucker
Salz

Zubereitung der Meringues

  • Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer Küchenmaschine steif schlagen.
  • Sobald das Eiweiß steif ist, den Zucker hineinrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine Baisermasse entsteht. 
  • Diese in einen Spritzbeutel mit einer gewellten Spitze füllen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Hilfe des Spritzbeutels Meringues formen. 
  • Die Meringues eineinhalb Stunden lang bei 90 °C »backen«, bis sie trocken sind.

Tipp:

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Erschienen in
Falstaff Nr. 02/2023

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Dani García
Dani García
Koch
Isabella Huber
Photo Director
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