Coffee to go Cafés in Salzburg
Der Familienbetrieb mit großem Herz (und Fachwissen!) für Kaffee hat in der Mozartstadt drei Standorte. Im Rupertinum genießt man authentische Kaffeespezialitäten im eleganten, atmosphärischen Ambiente. Ebenfalls top: das Frühstück, die Kuchen, Loafs und Tartes.
Schon Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt sollen hier ihren Kaffee genossen haben. Heute sitzen Einheimische wie Gäste gleichermaßen gerne im charmanten Traditionshaus am Alten Markt. Berühmt: die Erdbeerschüsserl und die Kipferl mit Walnussfülle.
Umgeben von historischem Ambiente genießt man in der 1880 gegründeten Café-Konditorei unter gotischem Gewölbe süße Köstlichkeiten aus einer der kleinsten Patisserien Salzburgs. Ob Papageno-Torte, Cremeschnitte oder Baiser-Busserl, die Auswahl ist hervorragend.
Nur einen Katzensprung von der Getreidegasse entfernt ist das Afro Café zum Kaffeehausliebling avanciert. Hier wird die bunte Geschmackswelt Afrikas zelebriert. Die Bohnen stammen aus Äthiopien, sind bio und fairtrade-zertifiziert. Beliebt sind auch die Tee-Raritäten.
Ein wunderbar entspanntes Konzept. Neben feinem Bio-Naturkaffee gibt es auch exotische Kaffeespezialitäten wie den südchinesischen Dalgona Coffee, außerdem Dirty Chai Latte, Moccaccino oder Matcha Latte – alles nach Wunsch auch mit Hafermilch oder »on ice«.
Die gemütliche Coffeebar mit Fensterplätzen gegenüber vom Mozartsteg hat sich nachhaltigem Kaffee verschrieben – und dem Wissen, wie man diesen fachgerecht zubereitet. Single Origins oder Blends? Das sympathische Team hilft weiter. Auch Süßes kommt nicht zu kurz!
Michelle und Mutter Helmy kommen ursprünglich aus den Niederlanden. Mit ihrem süßen Café in der Linzer Gasse haben sie sich einen Traum erfüllt. Kuchen, Kekse und Smoothies sind hausgemacht, alles gibt's auch zum Mitnehmen. Tipp: Cheesecake und Zimtschnecke.
2020 hat Didi Maier das seit 1952 bestehende Kult-Kaffeehaus einer sanften Verjüngungskur unterzogen, der 1950er-Jahre-Charme mit dem langen Tresen ist aber geblieben. Neben Kaffee gibt's auch heiße Schokolade, ayurvedische Tees und originelle Frühstücksvarianten.
Die Vitrine des Familienbetriebs von Maria und Josef Fingerlos ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Genießer aus aller Welt. Konditormeister Josef kreiert wunderschöne Torten, Törtchen (geeiste Passionsfrucht!), Petits Fours, Konfekt, Rehrücken und mehr.
Zwischen Neutor und Moosstraße liegt ein Paradies für Freunde des süßen Genusses – dafür sorgt Konditormeister Wolfgang Schröckmayr. Wer nicht warten möchte, lässt sich Plundergebäck, Kuchen, Torten und Pralinen gleich im angeschlossenen kleinen Café schmecken.
Die süße Mini-Kaffeebar am Mozartsteg gibt es seit 2012, mittlerweile genießt sie Kultstatus. Die Liegestühle direkt neben dem Steg und das Bankerl sind für gewöhnlich besetzt, aber den guten (Bio-)Kaffee und Nusskipferl oder Tarte nimmt man meist sowieso »to go«.
»Jedem sein Stück vom Glück« lautet das Motto der Familie Wagenleitner. Tatsächlich sind die Kuchen und Torten über die Stadtgrenze hinaus bekannt, etwa der Marillen-Streuselkuchen. Im gemütlich-modernen Café kann man auch Petits Fours oder Baisergebäck ordern.
Ob Apfelkuchen aus Bio-Dinkelmehl oder Cashew-Rohkostkuchen, Mango-Tiramisu oder veganer Schoko-Muffin, im vegan-vegetarischen Café ist die Auswahl groß. Dazu schmeckt ein fair gehandelter Bio-Kaffee. Mit etwas Glück ergattert man einen Platz im Gastgarten.
»Kein Essen. Kein Bullshit. Nur Coffee.« Das Motto des charmanten Fenster-Cafés gegenüber der Kirche St. Blasius passt perfekt. Herrlich sind etwa der Salted Caramel Espresso Macchiato oder die Hot Vanilla Milk. Tipp: der cremige »Fensterccino« in der Waffel.