Die besten Restaurants mit 3 Falstaff-Gabel(n) in Lissabon
Ljubomir Stanisic sprengt hier Grenzen und Traditionen. Der bosnische Koch kam als Teenager nach Portugal und begann, zu kochen, um sein Kriegstrauma zu überwinden. Seiner Kreativität entspringen wilde, moderne und vor allem wahnsinnig leckere Gerichte.
Das Cura bietet eine leichte zeitgenössische Küche aus regionalen Zutaten. Chef Pedro Pena vermischt dabei lokale Traditionen mit internationalen Geschmäckern und Techniken. Es gibt drei Menüs, das »Meia Cura«, das »Origens« und das vegetarische »Raízes«.
In diesem Restaurant des Starkochs José Avillez liegt der Fokus auf Gemüse. Alle Gerichte sind vegetarisch, dabei allerdings so ausgeglichen, dass auch Fleischfans nichts vermissen sollten. Dazu gibt es ein spannendes Getränkepairing mit oder ohne Alkohol.
Eine moderne Sterneküche mit wunderbarer Aussicht gibt es im Fifty Seconds. Genau 50 Sekunden dauert die Fahrt mit dem Lift zum 120 Meter über Grund gelegenen Restaurant. Dort wird man dann von Chef Martín Berasategui und seinem Team rundum verwöhnt.
Aus der offenen Küche kommt ein einziges 16-gängiges Menü pro Abend, zubereitet aus dem Besten, das der lokale Markt zu bieten hat. Dabei wird eine Zero-Waste-Philosophie verfolgt. Vegetarier kommen hier nicht auf ihre Kosten, das Menü wird nicht angepasst.
Hinter der Fassade einer altehrwürdigen Villa auf einem der sieben Hügel der Stadt versteckt sich das Epur. Hier gibt’s nicht nur einen wunderbaren Ausblick über die Stadt, sondern auch eine elegante zeitgenössische Küche aus besten lokalen Produkten.
Die Feitoria gehört zu den beliebtesten Gourmetrestaurants des Landes. Küchenchef André Cruz nutzt moderne Kochtechniken, um die portugiesische Küche ins 21. Jahrhundert zu bringen. Das Resultat sind sehr leckere Gerichte, die schön anzusehen sind.
Im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Kanazawa gibt es traditionell japanische Kaiseki-Küche. Den acht glücklichen Gästen, die an der Bar Platz finden, serviert Koch Paulo Morais viel Meeresgetier, das von herausragender Qualität ist.
Wer ins Suba hinaufsteigt, wird mit wunderbaren Aussichten über die Stadt der sieben Hügel belohnt. Aber nicht nur das: Die modernen portugiesischen Leckerbissen, die aus der Küche kommen, und der aufmerksame Service können locker mit dem Panorama mithalten.
Hier gibt es ein Omakase-Menü, zu Deutsch: »Ich überlasse es Ihnen«. Koch Will Vargas nützt die ihm zugestandene Entscheidungsfreiheit, um den sieben Gästen, die das Restaurants zweimal pro Abend füllen, klassisch japanisches Essen mit Twist zu servieren.
Im Prado, mitten im Zentrum Lissabons, gibt es ein modernes, saisonales Menü, zubereitet aus den besten portugiesischen Produkten. Das Essen ist unkompliziert, aber äußerst schmackhaft, dazu gibt es Weine kleiner, naturnah arbeitender Produzenten.
Beeindruckend ist nicht nur die Aussicht des Seen by Olivier über Park und einen Großteil der Stadt, sondern auch das Menü. Es gibt spannende Speisen und Getränke aus Zutaten aus aller Welt. Besonders beliebt beim hippen Publikum sind die kreativen Cocktails.
Im SEM werden die besten Zutaten ins Scheinwerferlicht gerückt. So entsteht eine Küche, die zwar ausschließlich aus portugiesischen Produkten besteht, dank internationaler Kochtechniken aber modern und von Welt ist. Spannende Weinauswahl mit viel Naturwein.